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Erich
Kreissl wurde am 31. Oktober 1927 in Graz
geboren. Zunächst mit den Eltern in Leoben,
später wieder in Graz, besuchte er dort das
Realgymnasium. Es folgte nach kurzem
Kriegseinsatz 1946 die Matura, anschließend der
Beginn des Studiums an der Universität in Graz.
Die Promotion erfolgte 1962 mit einer
Dissertation auf dem Gebiet der
Experimentalpsychologie. Von 1954 bis 1993 war
Erich KREISSL am Steirischen Landesmuseum
Joanneum als Kustos tätig, seit 1972 als Leiter
der Abteilung für Zoologie. Die letzten
Lebensjahre waren durch schwere
Schicksalsschläge und das Ringen mit schlimmen
Krankheiten belastet. Am 25. September 1995
starb Erich Kreissl in Graz (KLAUSNITZER 1996a).
(Auszug aus Denisia 8, 2003: p.111).
Biographie: KLAUSNITZER 2002 als
Coccinelliden-Kundler Österreichs (mit Porträt,
Abb. 27, 7 Zitate über Coccinelliden Österreichs
und einem Zitat betreffend Poda von Neuhaus N.
aus den Jahren 1959-1996). Erwähnung in
GEISER 2002 im Zusammenhang mit der Käferkartei
FRIEB. geb. 1927 (Graz), Vorwiegend tätig in
Graz. ASPÖCK H. (1980): mit
Veröff.-Verzeichnis (2 Zitate 1964, 1978)
Neuropteren betreffend. SCHUSTER, Reinhard,
1996: Zum Gedenken, Erich Kreissl, Mitt.
Naturwiss. Ver. Steiermark, 126: 9 (mit
Porträt). Seit 1954 arbeitete er in der
Zoologischen Abteilung des traditionsreichen
Landesmuseum Joanneum; 1972 Leiter der
Zoologischen Abteilung vom Landesmuseum
Joanneum; Formenkenntnis zahlreicher
Tiergruppen; 166 Veröff.
(1955-1995) SPITZENBERGER, Friederike, 1996:
Erich Kreissl zum Gedenken, Mitt. Landesmus.
Joanneum Zool., 50: 1-10, m.
Porträt. Ausführlicher Lebenslauf mit Porträt
und vollständiger Publ.-Liste in KLAUSNITZER
2002. Erwähnung in MITTER 2002 als
Koleopterologe Oberösterreichs. GEPP, J.,
1988: Kustos Dr. Erich Kreissl - 60 Jahre. -
Mitt. naturw. Ver. Steierm., 118: 5-16.
Oktober 1927 - September 1995 von
Bernhard Klausnitzer Erich KREISSL wurde am
31. Oktober 1927 in Graz geboren. Zunächst
führte ihn der Weg mit den Eltern für 10 Jahre
nach Leoben, wo sein Vater als Richter tätig
war. Später kehrte er wieder nach Graz zurück
und besuchte dort das Realgymnasium. Es folgte
nach kurzem Kriegseinsatz 1946 die Matura,
anschließend der Beginn des Studiums an der
Universität in Graz. Erich Kreissl heiratete
1950 seine Frau Anneliese Doris, geb. Haas und
hatte zwei Kinder - Tochter Elisabeth (1958 -
1994), deren früher Tod ihn schwer getroffen hat
und Sohn Walter (geb. 1960). Das Studium musste
er zeitweise unterbrechen, und er war als
Erzieher und Pressefotograph tätig, so dass die
Promotion (mit Auszeichnung) mit einer
Dissertation auf dem Gebiet der
Experimentalpsychologie (Geruchswahrnehmung)
erst 1962 erfolgen konnte. Von 1954 bis 1989 war
Erich Kreissl am Steirischen Landesmuseum
Joanneum tätig, seit 1972 als Leiter der
Abteilung für Zoologie. Hervorzuheben ist neben
anderem die Popularisierung, Bearbeitung und
gewaltige Erweiterung der Sammlungsbestände,
nicht zuletzt durch eigene jahrzehntelange
Geländearbeit, wodurch die zoologische Abteilung
zu einem Zentrum der Faunistik in der Steiermark
avancierte. Erich Kreissl konnte wichtige
räumliche Erweiterungen und Verbesserungen der
Arbeitsbedingungen durchsetzen. Das beigegebene
Schriftenverzeichnis führt viele Titel auf, die
diese Seite seines Lebens beleuchten. Die
letzten Lebensjahre waren durch schwere
Schicksalsschläge und das Ringen mit schlimmen
Krankheiten belastet. Seine Familie hat ihn
gehalten, die Hoffnung genährt und die Sorgen zu
zerstreuen versucht. Der 25. September 1995
brachte dem Siebenundsechzigjährigen dann das
Ende eines erfüllten, reichen Lebens, in dem
Freude und Leid eine großartige Persönlichkeit
reifen ließen. Es ist ganz unmöglich, in
einem kurzen Nachruf auf alle Seiten des auf
vielen Gebieten der Natur- und
Geisteswissenschaften gebildeten kulturvollen
Menschen Erich Kreissl einzugehen. Nur sein
Wirken als Faunist und Zoologe kann hier etwas
näher beleuchtet werden. Erich Kreissl
arbeitete vorrangig über die Familie
Coccinellidae (Marienkäfer), seine Verdienste
auf diesem Gebiet sind sehr groß, und wir
verdanken ihm wichtige und grundlegende Arbeiten
(z. T. mit der Beschreibung von neuen Arten) vor
allem in den schwierigen Gattungen Scymnus
(Südeuropa, Türkei) und Hyperaspis, wodurch
letztere Gattung überhaupt wieder bestimmbar
wurde. Einige Publikationen entstanden gemeinsam
mit anderen Marienkäfer-Spezialisten, z. B. F.
Capra, C. Canepari, H. Fürsch und N. Uygun. Die
integrativen Fähigkeiten von Erich Kreissl
ließen Graz zu einem gewissen Zentrum der
Coccinelliden-Forschung in Europa werden. So hat
er vieles vom Geist der großen Gelehrten auf
diesem Gebiet, Leopold Mader und Hans Strouhal,
mit denen er bekannt war, uns jüngeren Kollegen
weitergegeben. Seine überaus große
Genauigkeit hinderte Erich Kreissl daran, manche
Arbeit zu vollenden, für die er jahrzehntelang
Material sammelte, z. B. die Bearbeitung der
Coccinellidae für den "Catalogus Faunae
Austriae" und weitere Untersuchungen über
südeuropäische Scymninae. Dennoch sind wichtige
Arbeiten über die Coccinellidenfauna der
Steiermark (1959, 1968, 1975, 1993) und
Oberösterreichs (1959) entstanden. Seine
grundlegende Fauna aus dem Jahre 1959 nennt 68
Arten für die Steiermark. Nachträge erschienen
1968 (verschiedene Scymnus-Arten), 1975 (Scymnus
subvillosus) und 1993 (Scymnus doriai, Sc.
femoralis). Die äußerst umfangreiche
Determinationsleistung Kreissls für Museen und
Privatpersonen führte zu einem gewaltigen
Datenfundus (über 40.000 Einzelangaben), der
größtenteils noch der Auswertung harrt. Über
die Coccinellidae hinaus interessierten Erich
Kreissl weitere Käferfamilien. Insgesamt
publizierte er 32 "Beiträge zur Kenntnis der
Käfer der Steiermark": Koleopterologische
Arbeiten (außer Coccinellidae) von Erich Kreissl
Familie wichtige Inhalte Carabidae:
Procerus gigas (CREUTZER, 1799) Calosoma
inquisitor (LINNAEUS, 1758) Carabus
cancellatus ILLIGER, 1798
(Rassenproblematik) Duvalius meixneri
(KREISSL, 1993) (neu für die
Wissenschaft) Bembidion-Sammlungen Sphaeritidae:
Sphaerites glabratus (FABRICIUS, 1773) 1792 lt.
Buch Leiodidae: Leptinus illyricus (BESUCHET,
1980) (neu für die Steiermark) Leptinus
testaceus J. MÜLLER, 1917 1817 lt.
Buch Leptinidae (lt. Buch) Cholevidae:
Bathysciola silvestris (MOTSCHULSKY, 1856) (neu
für die Steiermark) Silphidae: Oiceoptoma
(=Oeceoptoma) thoracica (LINNAEUS,
1758) Xylodrepa quadripunctata (LINNAEUS,
1761) = Xylodrepa quadrimaculata (SCOPOLI,
1772) Staphylinidae: Lathrobium testaceum
(KRAATZ, 1857) Velleius dilatatus (FABRICIUS,
1787) Astrapeus ulmi (ROSSI, 1790) (neu für
die Steiermark) Dasycerus sulcatus
BRONGNIART, 1800 Pselaphidae: Euplectus
frivaldszkyi (SAULCY, 1878) (neu für
Österreich) Lucanidae: Platycerus caprea (DE
GEER, 1774), Platycerus caraboides (LINNAEUS,
1758) Lucanus cervus (LINNAEUS,
1758) Scarabaeidae: Osmoderma eremita
(SCOPOLI, 1763) Rhyssemus germanus (LINNAEUS,
1767) Buprestidae: Eurythyrea quercus
(HERBST, 1780) Poecilonota (=Lampra) mirifica
= Scintillatrix mirifica (MULSANT, 1855)
(neu für die Steiermark) Sphenoptera
barbarica (GMELIN, 1788) (neu für
die Steiermark) Elateridae: Anostirus
(=Corymbites) sulphuripennis (GERMAR,
1843) (neu für die Steiermark) Silvanidae:
Psammoecus bipunctatus (FABRICIUS,
1792) Bothrideridae: Anommatus reitteri
GANGLBAUER, 1899 Tenebrionidae: Cylindronotus
dermestoides (ILLIGER,1798) = Nalassus
dermestoides Pythidae: Pytho depressus
(LINNAEUS, 1767) (Farbwechsel) Pyrochroidae:
Schizotus pectinicornis
(LINNAEUS,1758) Tetratomidae: Tetratoma
fungorum FABRICIUS, 1790 Curculionidae:
Barypeithes pellucidus (BOHEMAN, 1843) 1834 lt.
Buch (neu für die Steiermark) Auch den
Ensifera (Oecanthus pellucens), Blattariae
(Hololampra maculata), Mantodea (Mantis
religiosa), Heteroptera (Corythucha ciliata),
Neuroptera (Mantispa styriaca), Strepsiptera
(Xenos vesparum), Mecoptera (Boreus hyemalis),
Diptera (Aptilotus paradoxus) und besonders den
Hymenoptera galt seine Aufmerksamkeit. Gerade
über die zuletzt genannte Ordnung hat er viel
mehr an Wissen angesammelt als die acht
einschlägigen Arbeiten über Ameisen (darunter
Prenolepis nitens neu für die Steiermark),
Faltenwespen (Vespa crabro, Polistes gallicus)
und Schlupfwespen (Ichneumonidae) ahnen
lassen. Neben den Insekten beschäftigten ihn
auch andere Arthropodengruppen, wie die
Pseudoskorpione (Neobisium hermanni), Skorpione
und Webespinnen (Atypus affinis). Erich
Kreissls unstillbares Interesse an allen Tieren
ließ ihn in die kleine - aber immerhin
vorhandene - Reihe jener Faunisten eintreten,
die sich sowohl mit Insekten als auch Mollusken
beschäftigen. Die Ursachen zu seiner
Beschäftigung mit den Weichtieren dürften
einerseits in der bevorzugten Untersuchung von
Höhlen und Quellen der Steiermark zu suchen
sein, andererseits liegen sie sicher in der
Bekanntschaft mit Walter Klemm und Alois Kofler
sowie später Anton und Brunhilde Stummer. Erich
Kreissl war als Malakozoologe durchaus
eigenständig und kann ohne weiteres in die Reihe
der österreichischen Kenner auf diesem Gebiet
eingeordnet werden. Seine Arbeiten betreffen in
erster Linie die Fauna der Steiermark, über die
er ein zusammenfassendes Verzeichnis vorlegte
oder die Fauna von Neumarkt und angrenzenden
Landesteilen sowie der Ruine Gleichenberg.
Außerdem gelangen ihm eine ganze Reihe Nachweise
bemerkenswerter Arten. Erinnert sei an Argna
biplicata excessiva, Helicodiscus singleyanus
inermis, Belgrandiella styriaca, Cylindrus
obtusus und verschiedene Bythiospeum - Arten.
Seine Rote Liste der Mollusken der Steiermark
beruht auf langjährigen faunistischen und
landeskundlichen Vorarbeiten. Er versuchte auf
diese Weise, zur Erhaltung der heimatlichen
Natur beizutragen. Weiterhin verdanken wir ihm
wichtige Studien zur Geschichte der Malakologie,
wie die Arbeiten über Walter Klemm und Hippolyt
Tschapeck und manchen Beitrag in diesem
Band. Unbedingt muss noch auf das große
Interesse Erich Kreissls an Fischen
(Faunenübersicht für die Steiermark und Rote
Liste) und Säugetieren hingewiesen werden, das
ihn bis zum Schluss seines Lebens nicht
verlassen hat. Spezielle Studien beschäftigen
sich mit den Wimperspitzmäusen (Crocidura), mit
der Alpenspitzmaus (Sorex alpinus), dem
Gartenschläfer (Eliomys quercinus), der
Haselmaus (Muscardinus avellanarius), der
Zwergmaus (Micromys minutus), der Bisamratte
(Ondatra zibethicus), dem Braunbären (Ursus
arctos) und der Wildkatze (Felis silvestris),
wobei der Bekanntschaft mit Friederike
Spitzenberger und Kurt Bauer manche Anregungen
zu verdanken sind. Aber auch Reptilien, z. B.
die Kreuzotter (Vipera berus) und Vögel, vor
allem Greifvögel, etwa der Rötelfalke (Falco
naumanni) interessierten ihn sehr. Erich
Kreissl war ein begeisterter Freiland-Zoologe,
er kannte die Steiermark durch und durch. Jede
Exkursion wurde sorgfältig vorbereitet, ein
reichhaltiger Kartenschatz bedeckte alle
verfügbaren Tische, ehe gestartet wurde. Es
fällt schwer, Lieblingsgebiete herauszufinden.
Vielleicht waren es die Höhlen und Quellen, denn
er hat sich über viele Jahre mit diesen
Lebensräumen besonders beschäftigt und
verschiedene Tiergruppen untersucht, außer
Mollusken z. B. die Pseudoskorpione. Erich
Kreissl entdeckte sogar einen neuen
Höhlenlaufkäfer, den er in Erinnerung und zu
Ehren seines coleopterologischen Lehrers Josef
Meixner Duvalius meixneri
nannte. Faunistische Werke besonderer Art
können Rote Listen sein, deren Ausarbeitung
Erich Kreissl sehr ernst nahm. Seine Listen über
verschiedene Käfer-Familien, speziell
Marienkäfer (Coccinellidae) (auch für das
gesamte Land Österreich) und Blatthornkäfer
(Scarabaeoidea), über Schnecken (Gastropoda),
Muscheln (Bivalvia), Neunaugen (Rundmäuler,
Agnatha) und Knochenfische (Osteichthyes)
beruhen auf langjährigen faunistischen und
landeskundlichen Vorarbeiten, so dass sie als
Expertisen im besten Sinne angesehen werden
können. Stets wurde mit größter Genauigkeit als
Grundlage jeder Roten Liste eine möglichst
detaillierte Faunenübersicht
ausgearbeitet. Eine besondere Seite der
Tätigkeit Erich Kreissls ist seine Hinwendung
zur Geschichte der Zoologie, speziell der
Faunistik in der Steiermark, auch zur
Bibliographie faunistischer Publikationen. Von
der Gründlichkeit seiner diesbezüglichen
Forschungen zeugt der vorliegende Band, aber
auch Einzel-Arbeiten über Erich Feichtenberger,
Emil Hölzel, Hans Kiefer, Fritz Kincel, Walter
Klemm, Josef Meixner, Johann Moosbrugger, Lothar
Panek, Karl Penecke, Nikolaus Poda von Neuhaus,
Franz Sartori und Hippolyt Tschapeck. Stets wird
das tiefe Einfühlungsvermögen von Erich Kreissl
für das Werk anderer sichtbar, das ihn auch im
persönlichen Umgang auszeichnete und das ihn
geradezu prädestinierte, das vorliegende Kapitel
auszuarbeiten, zumal er selbst ein großer
Faunist war, mit allen Schwierigkeiten und
Freuden dieses Teilgebietes der Zoologie bestens
vertraut und wie alle echten Faunisten rastlos
aus innerem Antrieb tätig. Erich Kreissl war
langjähriger Herausgeber der "Mitteilungen des
Naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark"
(1966 - 1977), der "Mitteilungen der Abteilung
für Zoologie" (1972 - 1989) und der "Beiblätter
zu den Mitteilungen der Abteilung für Zoologie"
(1986 - 1989). Die riesige, hinter diesen
Aufgaben stehende Leistung kann wohl nur jemand
ermessen, der selbst eine Zeitschrift
herausgibt. Fast wie von einem leiblichen Kind
wird man von dem Journal ständig in Atem
gehalten. Das Schriftenverzeichnis wurde von
Erich Kreissl selbst geführt, es dürfte
vollständig sein. Frau Doris Kreissl hat mir
die neueste Fassung zur Verfügung gestellt,
wofür ich ihr sehr herzlich danken möchte. Sie
war stets die zuverlässige Hilfe und Stütze
ihres Mannes. Ohne ihre Assistenz und ihr
freundliches und gewinnendes Wesen wäre ein so
großes Werk, wie es Erich Kreissl hinterließ,
gar nicht möglich gewesen. Erich Kreissl:
Schriftenverzeichnis Hier wird nur jener Teil
wiedergegeben, der im Band "Faunistische
Literatur der Steiermark" von J. Gepp, E. Hable
& E. Kreissl (1987) nicht genannt ist
(Nachträge) bzw. noch nicht enthalten sein kann.
Kreissl, E. 1957: Carnivore Nahrungsaufnahme
bei Oeceoptoma thoracicum L. - Ent. Bl. 53:
180. Kreissl, E. 1959: Die Marienkäfer
(Coccinellidae) Oberösterreichs unter besonderer
Berücksichtigung der Umgebung von Linz. -
Naturkdl. Jb. Stadt Linz 1959: 129 -
140. Kreissl, E. 1967: Schönes und
Interessantes aus der Insektenwelt. - Ergänzung
zum Sonderausstellungkatalog Graz:
1-7. Kreissl, E. 1967: Schönes und
Interessantes aus der Insektenwelt. - Apollo.
Nachr.-Bl. naturkdl. Station Linz 9: 1-7
(Gemeinsam mit H. Schweiger). Kreissl, E.
1968: Insekten. - Montfort 20(1): 69-111.
(Gemeinsam mit F. Burgermeister). Kreissl, E.
1968: Schönes und Interessantes aus der
Insektenwelt. - Ausstellungskat. Dornbirn:
1-35.(Gemeinsam mit H. Schweiger). Kreissl,
E. 1970: Die Haselmaus. - Steir. Ber. 6/1970:
59. Kreissl, E. 1971: Baum - und
Siebenschläfer. - Steir. Ber. 1/2 1971:
54. Kreissl, E. 1971: Fledermäuse: Fabelwesen
von alters her. - Steir. Ber. 4/5 1971:
60-61. Kreissl, E. 1971: Der Steinkauz. -
Steir. Ber. 6/1971: 24-25. Kreissl, E. 1972:
Ein Vielfraß aus dem hohen Norden als wertvolle
Neuerwerbung. - Landesmus. Joanneum Graz
1/1972. Kreissl, E. 1972: Lebende Schlangen
im Joanneum. - Landesmus. Joanneum Graz
3/1972. Kreissl, E. 1974: Bisamrattenbestand
in der Steiermark wird erfasst. - Steir.
Landespressedienst, Juli 1974:
11-13. Kreissl, E. 1974: Joanneumszoologen
untersuchen Hornissenbäume. - Steir.
Landespressedienst, Okt. 1974:
24-27. Kreissl, E. 1974: Über die Abteilung
für Zoologie. - Steiermärk. Landesmus. Joanneum,
Schriften f. junge Museumsbesucher 1:
2-3. Kreissl, E. 1974: Greifvögel. -
Steiermärk. Landesmus. Joanneum, Schriften f.
junge Museumsbesucher 1: 4-7. Kreissl, E.
1974: Alles, was Maus heißt... - Steiermärk.
Landesmus. Joanneum, Schriften f. junge
Museumsbesucher 1: 8-11. Kreissl, E. 1974:
Ungebetene Gäste im Haus. - Steiermärk.
Landesmus. Joanneum, Arbeitsblätter f. Schüler,
1. (Gemeinsam mit H. Sammer). Kreissl, E.
1974: Alles, was Maus heißt... - Steiermärk.
Landesmus. Joanneum, Arbeitsblätter f. Schüler,
2. (Gemeinsam mit H. Sammer). Kreissl, E.
1974: Kleiner Führer durch die Sonderausstellung
"Greifvögel". - Abt. f. Zool. am Landesmus.
Joanneum. Kreissl, E. 1974: Buchbesprechung:
H. Franz, Die Nordostalpen im Spiegel ihrer
Landtierwelt, 4: - Mitt. naturwiss. Ver.
Steiermark 104: 195. Kreissl, E. 1975:
Sonderausstellung "Greifvögel". - Steierm.
Landesmus. Joanneum, Schülerinformation 2/75
(zur Sonderausstellung
"Greifvögel"). Kreissl, E. 1975:
Sonderausstellung "Bedrohte Tierwelt". -
Steierm. Landesmus. Joanneum Graz,
3/1975. Kreissl, E. 1975: Einiges über
Greifvögel. - Katalog zur Sonderausstellung
"Greifvögel": 5-11, Graz. Kreissl, E. 1975:
Die in Österreich festgestellten
Greifvogelarten. - Katalog zur Sonderausstellung
"Greifvögel": 12-48. (Gemeinsam mit Mladen J.
Anschau). Kreissl, E., 1975: Literatur über
Greifvogelbeobachtungen in der Steiermark. -
Katalog zur Sonderausstellung "Greifvögel":
60-65. (Gemeinsam mit E. Bregant). Kreissl,
E. 1975: Buchbesprechung: W. Klemm: Die
Verbreitung der rezenten Land-Gehäuse-Schnecken
in Österreich. - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 4: 211-212. Kreissl, E. 1976:
Greifvögel. - Aus dem Stadtmus. Linz,
54. Kreissl, E. 1976: Greifvögel. - Katalog
d. Sonderausstellung d. Stadtmus. Linz.
(Gemeinsam mit E. Pröll). Kreissl, E. 1976:
Sonderausstellung "Bedrohte Tierwelt". -
Steierm. Landesmus. Joanneum Schülerinformation
1/76 (zur Sonderausstellung "Bedrohte
Tierwelt"). Kreissl, E. 1976:
Sonderausstellung "Greifvögel" (2. Auflage). -
Steierm. Landesmus. Joanneum Schülerinformation
2/76 (zur Sonderausstellung "Greifvögel" im
Landschaftsmuseum Schloss
Trautenfels). Kreissl, E. 1976: Was kann und
soll zum Schutz von Waldameisen getan werden? -
Steir. Naturschutzbrief, 16 (91):
13-16. Kreissl, E. 1977: Lampra mirifica
(Muls.) - eine für die Steiermark neue
Prachtkäferart (Ins., Coleoptera, Buprestidae).
- Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 6 (1):
37-39. (Gemeinsam mit E. Bregant). Kreissl,
E. 1977: Buchbesprechung: Naturgeschichte
Österreichs (zoologische Kapitel). - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 6 (1):
5l-52. Kreissl, E.,1978: Erhebung des
steirischen Ameisenbestandes. - Steirischer
Landespressedienst, Juni 1978: 18. Kreissl,
E. 1978: Penecke KARL Alfons Borromäus Josef,
Geologe, Paläontologe und Entomologe. - Österr.
Biogr. Lexikon 1815-1950, 35: 406, Wien.
(Gemeinsam mit W. Gräf). Kreissl, E. 1978:
Sonderausstellung "Lebensräume heimischer
Tiere". - Steierm. Landesmus. Joanneum
Schülerinformation 1/78. (Gemeinsam mit M. J.
Anschau und H. Sammer). Kreissl, E. 1980: Ein
Wildkatzenpärchen als wertvolle Neuerwerbung. -
Joanneum aktuell, 1980 (2): 2-3. Kreissl, E.
1980: Greifvögel. - Führer z. Sonderausstellung
i. d. Vorarlberger Naturschau
Dornbirn. Kreissl, E., 1980: Zur Kenntnis von
Scymnus -Arten aus der Türkei (Ins., Coleoptera,
Coccinellidae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 9 (3): 189-202. (Gemeinsam mit N.
Uygun). Kreissl, E. 1981: Heimische Eulen. -
Joanneum aktuell, 1981 (2): 4-5. (Gemeinsam mit
M. J. Anschau). Kreissl, E. 1981: Rote Liste
der in der Steiermark gefährdeten Fische
(Pisces). - In: Rote Listen gefährdeter Tiere
der Steiermark. Steir. Naturschutzbr. Sonderh.
3: 51-54. (Gemeinsam mit K. Igler). Kreissl,
E. 1983: Buchbesprechung Kerney, M. P., Cameron,
R. A. D. & Jungbluth, J. H.: Die
Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. - Mitt.
Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 30:
91-92. Kreissl, E. 1985: Aus der Abteilung
für Zoologie. Einiges über die Säugetiersammlung
der Abteilung. - Joanneum aktuell, 1985 (1):
4-5. Kreissl, E. 1985: Die Hyperaspis-Arten
von Mittel- , West- und Südeuropa. Systematik
und Verbreitung (Coleoptera, Coccinellidae). -
Giorn. ital. Ent. 2: 223-252. (Gemeinsam mit C.
Canepari und H. Fürsch). Kreissl, E. 1985:
Zur Kenntnis von Scymnus-Arten aus der Türkei.
2. Nachtrag (Hex., Coleoptera, Coccinellidae). -
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 33:
19-22. Kreissl, E. 1985: Register zu den
Jahrgängen 1-10 der Mitteilungen der Abteilung
für Zoologie am Landesmuseum Joanneum
(erschienen 1972-1981). - Mitt. Abt. Zool.
Landesmuseum. Joanneum 33: 25-45. Kreissl, E.
1985: Register zu den von der ehemaligen
Abteilung für Zoologie und Botanik am
Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum 1953-1971
herausgegebenen zoologischen Veröffentlichungen.
- Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 33:
47-52. Kreissl, E. 1986: Die Abteilung für
Zoologie. In: 175 Jahre Joanneum. - Joanneum
aktuell, 1986(2/3): 8-9. Kreissl, E. 1986:
Über die neuen Beiblätter zu den Mitteilungen
der Abteilung für Zoologie. - Beibl. Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum Nr. 1:
1-4. Kreissl, E. 1986: Die Belege der
Zwergmaus, Micromys minutus (Pallas) in der
Sammlung der Abteilung für Zoologie am
Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum
(Mammalia, Rodentia). - Beibl. Mitt. Abt. Zool.
Landesmus. Joanneum Nr. 2: 1-4 Kreissl, E.
1987: Aus der Abteilung für Zoologie. Steirische
Wildkatzen-Präparate im Joanneum. - Joanneum
aktuell, 1987 (1): 6-7. Kreissl, E. 1987:
Astrapaeus ulmi (Rossi) - neu für die Steiermark
(Hex., Coleoptera, Staphylinidae). - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 40: 65-66. Kreissl,
E. 1987: Zum Vorkommen von Tetratoma fungorum
Fabr. in der Steiermark bzw. in Österreich
(Hex., Coleoptera, Serropalpidae). - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 40: 67-70. Kreissl,
E. 1987: Buchbesprechung: Franz, H.: Die
Nordost-Alpen im Spiegel ihrer Landtierwelt,
1985, Bd. 5. - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 40: 71-72. Kreissl, E. 1987:
Faunistische Literatur der Steiermark
(1761-1986). Bd. 2 von: Faunistischer Index zur
Biotopkartierung Steiermark. Hsg. J. Gepp. -
Verl. Öst. Naturschutzb. Landesgr. Steiermark
Graz. (Gemeinsam mit J. Gepp und E.
Hable). Kreissl, E. 1988: Hornissen und
andere Wespen. - Joanneum aktuell, 1988 (2):
2-3 Kreissl, E. 1988: Funde von Leptinus
testaceus Müller (Hex., Coleoptera, Leptinidae).
- Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 41:
27-38. Kreissl, E. 1988: Zum Auftreten von
Corythuca ciliata (Say) in der Steiermark und im
südlichen Burgenland (Tingidae, Heteroptera). -
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 41: 39-48.
(Gemeinsam mit F. Wolkinger und J.
Gepp). Kreissl, E. 1988: Ein neuer
steirischer Fund der Fächerflügler-Art Xenos
vesparum Rossi (Hex., Strepsiptera). - Mitt.
Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 41:
53-54. Kreissl, E. 1988: Lebendfunde der
Quellschnecke Belgrandiella styriaca Stojaspal,
1978 (Moll., Gastropoda). - Mitt. Abt. Zool.
Landesmus. Joanneum 41: 55-56. (Gemeinsam mit B.
Freitag). Kreissl, E. 1988: Weitere Funde von
Bathysciola silvestris Motsch. und Anommatus
reitteri Ganglb. (Hex., Coleoptera, Catopidae
und Colydiidae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 41: 57-58. (Gemeinsam mit B.
Freitag). Kreissl, E. 1988: Zum gegenwärtigen
Stand des Vorkommens der Gottesanbeterin, Mantis
religiosa L., in der Steiermark (Ins.,
Mantodea). - Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark
118: 185-191. (Gemeinsam mit J.
Gepp). Kreissl, E. 1988: Das Joanneum: Die
Abteilung für Zoologie. - Grazer Sinfonie,
4/88/89: 32-34/40. Kreissl, E. 1989: Ein
bemerkenswerter neuer Fundort von Cylindrus
obtusus (Draparnaud, 1805) (Moll., Gastropoda,
Helicidae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 43: 39-41. Kreissl, E. 1989: Weitere
Bythiospeum-Nachweise aus dem Grazer Bergland
(Moll., Gastropoda, Prosobranchia). - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 43: 55-56. (Gemeinsam
mit B. Freitag). Kreissl, E. 1989: Eingänge
von Säugetieren für die Sammlung der Abteilung
für Zoologie des Steiermärkischen Landesmuseums
Joanneum im Jahre 1983 (Mammalia). - Beibl.
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum Nr. 3: 1-8.
(Gemeinsam mit Juliane Madler). Kreissl, E.
1990: Eingänge von Säugetieren für die Sammlung
der Abteilung für Zoologie des Steiermärkischen
Landesmuseums Joanneum im Jahre 1984 (Mammalia).
- Beibl. Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum
Nr. 4: 1-8. (Gemeinsam mit J.
Madler). Kreissl, E. 1991: Kommt der
Gartenschläfer (Eliomys quercinus) auch heute
noch in der Steiermark vor? (Mammalia,
Gliridae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 44: 13-16. Kreissl, E. 1991:
Erläuterungen zur Roten Liste gefährdeter Fische
und Neunaugen der Steiermark (Pisces und
Cyclostomata). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 44: 17-32. Kreissl, E. 1992:
Nachweise von überwinternden Schlupfwespen aus
dem Grazer Bergland (Steiermark) (Hymenoptera,
Ichneumonidae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 46: 63-71. (Gemeinsam mit R.
Hinz). Kreissl, E. 1992: Barypeithes
pellucidus (Boh., 1834) - neu für die
Steiermark, für Osttirol und Südtirol (Col.,
Curculionidae). - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 46: 73-76. (Gemeinsam mit A.
Kofler). Kreissl, E. 1993: Weitere Nachweise
von Schlupfwespen aus der Steiermark
(Hymenoptera, Ichneumonidae). - Mitt. Abt. Zool.
Landesmus. Joanneum 47: 87-96. (Gemeinsam mit R.
Hinz). Kreissl, E. 1993: Nochmals Barypeithes
pellucidus (Boh., 1834) (Col., Curculionidae). -
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 47: 97-98.
(Gemeinsam mit A. Kofler). Kreissl, E. 1993:
Zum Vorkommen von Rhyssemus germanus L. in der
Steiermark (Col., Scarabaeidae). - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 47:
99-101. Kreissl, E. 1993: Duvalius meixneri
spec. nov. - ein neuer Höhlenkäfer aus der
Steiermark (Col., Carabidae). - Mitt. Abt. Zool.
Landesmus. Joanneum 47: 103-108. Kreissl, E.
1993: Nachweise von Pselaphiden aus der
Steiermark, Teil 1 - Euplectus frivaldszkyi
Saulcy neu für Österreich (Ins., Coleoptera). -
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 47:
109-117. (Gemeinsam mit L.
Neuhäuser). Kreissl, E. 1993: Hans Kiefer und
Johann Moosbrugger - zwei bedeutende Männer für
die Erforschung der Insektenfauna des
steirischen Ennsgebietes. - Mitt. Abt. Zool.
Landesmus. Joanneum 47: 119-126. (Gemeinsam mit
K. Frantz). Kreissl, E. 1993: Dipl. - Ing.
Erich Feichtenberger - Leben und faunistische
Leistungen. - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 47: 127-130. (Gemeinsam mit K.
Frantz). Kreissl, E. 1993: Weitere Nachweise
von Scymnus doriai Capra aus Österreich (Col.,
Coccinellidae). - Ent. Nachr. Ber. 37(4):
251-252. Kreissl, E. 1994: Rote Liste der
gefährdeten Käfer Österreichs (Coleoptera).
Teil: Coccinellidae. In: Jäch, A.: Rote Liste
der gefährdeten Käfer Österreichs. - GEPP, J.
(Red.) Grüne Reihe BM Umwelt, Jugend u. Familie
2: 153-156. Kreissl, E. 1994: Hippolyt
Tschapeck - ein für die Steiermark bedeutender
Malakologe. 4.10.1825 - 11.12.1887. - Mitt. Abt.
Zool. Landesmus. Joanneum 48: 73-76. Kreissl,
E. 1994: Eingänge von Säugetieren für die
Sammlung der Abteilung für Zoologie des
Steiermärkischen Landesmuseums Joanneum in den
Jahren 1985 und 1986 (Mammalia). - Beibl. Mitt.
Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 8: 1-8.
(Gemeinsam mit Juliane Madler). Kreissl, E.
1994: Polistes gallicus - Wiederbenutzung eines
Nestes nach der Überwinterung (Hym., Vespidae).
- Ent. Nachr. Ber. 38(3): 212. Kreissl, E.
1994: Zur Coccinellidenfauna der Insel Zakynthos
(Zante) (Col., Coccinellidae). - Ent. Nachr.
Ber. 38(4): 270-271. Kreissl, E. 1994: Zur
Kenntnis von Scymnus mimulus Capra & Fürsch
(Col., Coccinellidae). - Ent. Nachr. Ber. 38(4):
271. Kreissl, E. 1994: Funde der
Tapezierspinnen - Art Atypus affinis Eichwald
aus der Steiermark (Arach.: Araneae, Atypidae).
- Ent. Nachr. Ber. 38(4): 271-272. Kreissl,
E. 1995: Zu Platycerus caraboides L. und
Platycerus caprea Deg. (Col., Lucanidae) - Ent.
Nachr. Ber. 39(3): 150-151. Kreissl, E. 1995:
Bembidion-Sammlungen von Univ. - Prof. Dr. Fritz
Netolitzky und Dr. Paul Meyer. - Ent. Nachr.
Ber. 39(3): 161-162. Kreissl, E. 1995:
Weitere Biographien steirischer Entomologen: Dr.
Lothar Panek. - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 49: 89-91. Kreissl, E. 1995:
Nikolaus Poda von Neuhaus - der Beginn
steirischer Entomologie. 3.10.1723-29.4.1788. -
Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum 49: 93-95.
(Gemeinsam mit K. Frantz). Kreissl, E. 1995:
Dr. med. Franz Sartori und seine grundlegende
Veröffentlichung von 1808 über die Tierwelt der
Steiermark. - Mitt. Abt. Zool. Landesmus.
Joanneum 49: 97-99. (Gemeinsam mit K.
Frantz). Unveröffentlichte Manuskripte von
Erich KREISSL: Rote Liste Steiermark:
Fische. Rote Liste Steiermark: Coleoptera
allgemein. Rote Liste Steiermark: Coleoptera
/ Lamellicornia. Rote Liste Steiermark:
Mollusca. Literatur über Erich Kreissl und
Nachrufe: Gepp, J. (1988): Kustos Erich
Kreissl - 60 Jahre. - Mitt. Naturwiss. Ver.
Steiermark 118: 5-16. Jäch, M. (1996): In
memoriam Dr. Erich Kreissl. - Koleopterologische
Rundschau 66: 253-270. Klausnitzer, B.
(1996): Zum Gedenken an den steirischen Zoologen
Dr. Erich Kreissl. - Nachrbl. Erster
Vorarlberger Malak. Ges. 4:
58-59. Klausnitzer, B. (1996): Zum Gedenken
an Dr. Erich Kreissl. - Z. Arb. Gem. Öst. Ent.
48: 117-124. Klausnitzer, B. (im Druck): Zur
Erinnerung an Dr. Erich Kreissl. -
Heldia. Schuster, R. (1996): Erich Kreissl
(1927-1995). - Mitt. Naturwiss. Ver. Steiermark
126: 9. Spitzenberger, F. (1996): Erich
Kreissl zum Gedenken. - Mitt. Landesmus.
Joanneum Zool. 50: 1-10. Anschrift des
Verfassers: Prof. Dr. Bernhard
Klausnitzer Lannerstraße 5 D - 01219
Dresden Historische Faunisten der
Steiermark (1723 - 1997; exklusive
Ornithologen) zusammengestellt von Erich
Kreissl + & Kurt Frantz
Das Kapitel
"Verstorbene Faunisten der Steiermark", sollte
wohl das abschließende Werk in der großen Zahl
der Arbeiten von Dr. Erich KREISSL werden, doch
war dessen Vollendung ihm nicht
beschieden. Das von ihm ursprünglich viel
weniger umfangreich geplante Werk ist im Lauf
der Arbeit ständig angewachsen. In seiner
bekannt gründlichen Forschungsweise hat der
verstorbene Autor immer wieder neue Namen, neues
Material gefunden, das einer Darstellung würdig
war. Seine umfangreiche Kenntnis der Materie und
seine vielfältigen Verbindungen zu
Wissenschaftlern und deren Arbeiten hat es ihm
ermöglicht, auch weniger Bekanntes der
Vergessenheit zu entreissen und auf diese Weise
vieles, was für die steirische Faunistik von
Bedeutung ist, für spätere Studien und
wissenschaftliches Weiterarbeiten zu
konservieren. Sein zu früher Tod hat diese
Arbeit jäh abgebrochen. Zwar war der größere
Teil der Arbeit abgeschlossen, doch blieben
ebenso noch bedeutende Teile übrig, die der
Bearbeitung harren. Eine Fülle von oft mühsam
zusammengetragenen Daten und noch unformulierten
Einzelheiten ebenso wie offene, noch zu
erhebende Fragen warten auf einen Forscher, der
daran Interesse hat, diese Arbeit zu
vervollständigen. Im Sinne des längst
überfälligen Erscheinens dieses Bandes schien es
aber besser, wenigstens die vorhandenen Texte
zusammenzustellen und zu sichern. Dass dies
möglich war ist begründet einerseits in der
methodisch aufwendigen, gründlichen Arbeitsweise
des Verstorbenen, der auch unfertige Teile
seiner Arbeiten immer so sinnvoll eingeordnet
hat, dass der Zugriff darauf möglich war,
andererseits auch in dem Umstand, dass seine
Gattin ihm ein Leben lang auch in der fachlichen
Arbeit eine treue Mitarbeiterin war und dadurch
auch dieser posthumen Zusammenstellung wertvolle
Hilfen geben konnte. Damit mag manchem bei
der Lektüre dieses Bandes vielleicht deutlich
werden, dass das Kapitel "Verstorbene Faunisten
der Steiermark", ein Torso geblieben ist:
Vielleicht fehlt der Name des einen oder anderen
Menschen, der ebenfalls Bemerkenswertes für die
steirische Faunistik geleistet hat. Wie etwa am
Beispiel von K. A. PENECKE ersichtlich: Die für
ihn geplante Würdigung war über die Sammlung von
Grunddaten noch nicht hinausgekommen; so kann
für ihn nur auf die ausführliche Würdigung durch
A. MEIXNER 1958 hingewiesen werden. Vielleicht
fehlen in der einen oder anderen Ausführung noch
Einzelheiten, deren Darstellung bedeutsam
gewesen wäre, vielleicht hat sich auch, etwa in
Zitaten, die eine oder andere Unrichtigkeit
eingeschlichen, deren Erkennen mangels der
umfassenden Sachkenntnis von Dr. KREISSL nun
nicht mehr möglich war. Es fehlen auch die
geplanten Zusammenstellungen vieler bei dieser
Arbeit von ihm aufgefundener Veröffentlichungen
und ähnlicher literarischer Arbeiten, die in dem
Literaturband der Reihe noch nicht eingearbeitet
werden konnten; ebenso eine allgemeine
Referenzliste der hier verwendeten Unterlagen
(die anhängende Aufstellung ist ein Teil davon).
Vor allem aber fehlen die von ihm geplanten
Zusammenstellungen und Übersichten für jene
Querverweise auf übergreifende Fachgebiete, die
innerhalb der auf den einzelnen Namen bezogenen
Texte nicht möglich waren. Für diesen Teil der
Arbeit gibt es in seinen Notizen zwar
verschiedene Hinweise auf die Absichten, aber
noch keine konkreten Unterlagen, so dass eine
Sicherung nicht möglich war. Es war Dr. KREISSLs
Absicht, nach Abschluss der Arbeiten am
Namensteil sich diesem Aufarbeiten zu
widmen. Die Angaben zu den einzelnen Namen
stehen stets in einer bestimmten Ordnung:
Persönliche Daten - Einzelheiten aus dem Leben -
in Betracht kommende Tiergruppen - faunistische
Leistungen - Unterlagen - (jeweils soweit
bekannt oder erschließbar). Diese Art der
Darstellung wurde selbstverständlich
beibehalten. Mir war es vergönnt, in alter
Freundschaft in den letzten Lebensjahren für Dr.
KREISSL gerade im Entstehen dieses Kapitels
manche Hilfestellung leisten zu können, damit
war mir auch die Sicherung und Zusammenstellung
der Teile aus dem Nachlass möglich. Damit sei
diese Arbeit auch gleichzeitig eine Erinnerung
an diesen Mann, der selbst zu den bedeutenden
Faunisten der Steiermark zu zählen sein
wird. Mag. Kurt FRANTZ, Graz
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